Raimund Orfeo Voigt

Raimund Orfeo Voigt, Bühnenbild, studierte Szenographie in der Meisterklasse von Erich Wonder an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Mehrere Jahre war er Assistent von Erich Wonder und Robert Wilson. Seit 2008 ist er freischaffend tätig und entwarf Bühnenbilder für Inszenierungen am Wiener Burgtheater und am Theater an der Josefstadt, am Schauspielhaus Graz, am Salzburger Landestheater, am Residenztheater München, am Staatstheater Mainz, am Schauspiel Leipzig, am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Berliner Ensemble sowie bei den Opernfestspielen der Bayrischen Staatsoper und bei den Salzburger Festspielen. Dabei arbeitete er mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Anna Badora, Andrea Breth, Matthias Hartmann, Mateja Koležnik, Christiane Pohle, Annette Raffalt und Sarantos Zervoulakos zusammen. In der Oper schuf er Bühnenbilder für Fidelio und La Bohème am Grand Théâtre de Genève (Regie: Matthias Hartman), I Capuleti e i Montecchi am Badischen Staatstheater Karlsruhe (Regie: Tilman Hecker), für Parsifal am Theater Bremen (Regie: Marco Štorman) sowie Der Freischütz am Teatro alla Scala (Regie: Matthias Hartmann). 2011 war er Lehrbeauftragter in der Meisterklasse für Szenografie an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Sein Bühnenbild für Verbrennungen am Schauspielhaus Graz wurde in der Kategorie „Bester Nachwuchs“ für den Nestroy nominiert. An der Staatsoper Stuttgart zeichnet sich Raimund Orfeo Voigt 2018/19 für das Bühnenbild der Neuinszenierung von Lohengrin verantwortlich.