Sebastian Pircher (impulskontrolle)

Geboren 1976 in Düsseldorf, studierte Sebastian Pircher Film- und Fernsehwissenschaften, Amerikanistik sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 1999 hat er als Videodesigner Arbeiten für diverse Bühnen realisiert, u. a. am Schauspiel Köln, Schauspielhaus Bochum, Schauspielhaus Düsseldorf, Deutschen Theater Berlin, Volksbühne Berlin, Thalia Theater Hamburg, Deutschen Schauspielhaus Hamburg, dem Schauspiel Frankfurt, dem Theater Basel, Schauspielhaus Zürich, dem Burgtheater Wien und dem Théâtre des Bouffes du Nord, Paris. Mit Stefan Puchers Tod eines Handlungsreisenden war er 2011 beim Theatertreffen eingeladen. Für Katie Mitchell (Regie) und Leo Warner (Videodesign) hat er bei Wunschkonzert am Schauspiel Köln (eingeladen zum Theatertreffen 2009) und Al Gran Sole Carico d’Amore bei den Salzburger Festspielen 2009 (2012 an der Staatsoper Unter den Linden, Berlin) und bisher in weiteren sieben Produktionen als leitender Kameramann auf der Bühne gearbeitet. Bei  Die Wellen am Schauspiel Köln und The Forbidden Zone an der Schaubühne Berlin agierte er auch als Schauspieler. Mit Persona (Regie: Anna Bergmann) ist er 2019 erneut zum Theatertreffen eingeladen. 2010 führte Sebastian Pircher bei Das Karl May-Problem am Prinz-Regent-Theater Bochum zusammen mit seinen Kollegen des Videokollektivs impulskontrolle das erste Mal Regie.