Tina Lanik

(c) Thomas Dashuber
Tina Lanik, aufgewachsen in Stuttgart, studierte Politikwissenschaft an der Universität Wien. Seit 2000 inszeniert sie u.a. am Deutschen Theater Berlin, am Schauspielhaus Zürich, am Residenztheater München, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und am Wiener Burgtheater. Seit 2014 ist sie auch als Opernregisseurin tätig, u.a. an der Oper Frankfurt, dem Staatstheater Nürnberg und dem Theater Dortmund. 2002 erhielt sie den Kurt-Hübner-Regiepreis für ihre Inszenierung von Rainer Werner Fassbinders Tropfen auf heiße Steine am Bayerischen Staatsschauspiel München, 2003 wurde sie in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute zur Nachwuchsregisseurin des Jahres gewählt. Für das Schauspiel Stuttgart inszenierte sie in der Spielzeit 2018/19 Nis-Momme Stockmanns Das Imperium des Schönen (UA). In der Spielzeit 2020/21 führte sie bei der Uraufführung von Thomas Melles Die Lage (UA) und Siebzehn Skizzen aus der Dunkelheit (UA) Regie.

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