Sébastien Dupouey
Sébastien Dupouey, geboren in Paris, ist bildender Künstler, Video- und Bühnenbildner. Nach seinem Studium an der École Nationale Supérieure des Arts Décoratifs de Paris und Projekten als Musiker und Grafikdesigner, begann er bei Musikvideos, Animationsfilmen und Dokumentationen für die französische Musik- und Fernsehindustrie Regie zu führen. Um seinem Interesse an gemischten Ausdrucksformen, hybriden Produktionen und experimentellen Ansätzen intensiver nachzugehen zog er 2008 nach Berlin und begann, Videokonzepte, visuelle Installationen und Räume für Theater, Musikshows und Museen zu schaffen. Er arbeitete mit Künstler*innen wie Thomas Ostermeier, Falk Richter, Marius von Mayenburg, Dead Centre, Germaine Acogny, Edouard Louis, Didier Eribon, Dead Centre, Simon McBurney, Peter Gabriel und Herbert Grönemeyer. Seit 2010 kreiert er Videodesigns und visuelle Installationen für Produktionen und arbeitet u. a. für die Schaubühne, die Deutsche Oper Berlin, das Maxim Gorki Theater, das Residenztheater, die Münchner Kammerspiele, das Manchester International Festival, Ruhrtriennale, Athener Epidaurus Festival, Centre Pompidou, La Comedie Française, Le Festival d'Avignon, Festival d’Aix-en-Provence, die Opéra national de Lorraine, die Comédie-Française, das Théâtre de la Ville, das Theater der Nationen (Moskau), das Schweizerische Nationalmuseum und die Opéra de Lausanne.
Nach der Oper Bälhamms Fest von Olga Neuwirth (Ruhrtriennale, Jahrhunderthalle Bochum, 2021) und Il Teorema von Pier Paolo Pasolini und Georgio Battistelli (Deutsche Oper Berlin. 2023) ist Die Erziehung des Rudolf Steiner seine dritte Zusammenarbeit als Videodesigner mit Dead Centre.
Nach der Oper Bälhamms Fest von Olga Neuwirth (Ruhrtriennale, Jahrhunderthalle Bochum, 2021) und Il Teorema von Pier Paolo Pasolini und Georgio Battistelli (Deutsche Oper Berlin. 2023) ist Die Erziehung des Rudolf Steiner seine dritte Zusammenarbeit als Videodesigner mit Dead Centre.