Qualität statt Schlagzeilen
Wie sieht verantwortungsvoller Journalismus aus?
Kammertheater
Eine Kooperation mit der
Baden-Württemberg Stiftung
und dem Staatsanzeiger Baden-Württemberg
Baden-Württemberg Stiftung
und dem Staatsanzeiger Baden-Württemberg
Gerade in diesen Zeiten, in denen Rechtspopulisten die Demokratie und Meinungsfreiheit in Frage stellen, haben Journalist*innen eine besondere Verantwortung. Themen zuzuspitzen, auf den Punkt zu bringen und kritisch über das Regierungshandeln zu berichten ist die DNA des Journalismus und elementarer Bestandteil der Pressefreiheit. Aber Medienschaffende haben auch Verantwortung, nicht die Polarisierung der Gesellschaft weiter zu verschärfen. Nicht jeder Koalitionsstreit muss zum „Chaos“ und „Ende der Regierung“ aufgebläht werden, nicht jeder Konflikt als Symbol dafür, dass die demokratischen Akteure unfähig zum Handeln sind.
Wo genau verläuft die Grenze zwischen berechtigter Prägnanz und Kritik und Skandalisierung? Wie kann gerade in Zeiten von Online-Journalismus, Social Media und KI sachlich, differenziert und fundiert berichtet werden? Ist vielleicht gerade gut recherchierter Qualitätsjournalismus die Antwort auf die Krise der Medien, anstatt nur auf schnelle Klicks und Reichweite zu gehen? Und droht dort, wo es erst gar keinen Qualitätsjournalismus vor Ort mehr gibt, die Demokratie an Akzeptanz zu verlieren und Schaden zu nehmen?
Darüber diskutieren wir mit Medienschaffenden und Expert*innen im Kammertheater:
Die Diskussion moderiert Dr. Rafael Binkowski, Chefredakteur des Staatsanzeigers Baden-Württemberg. Eröffnet wird der Abend mit einem einleitenden Gespräch der Geschäftsführerin der Baden-Württemberg Stiftung Theresia Bauer und dem Schauspiel-Intendanten Burkhard C.Kosminski.
Wo genau verläuft die Grenze zwischen berechtigter Prägnanz und Kritik und Skandalisierung? Wie kann gerade in Zeiten von Online-Journalismus, Social Media und KI sachlich, differenziert und fundiert berichtet werden? Ist vielleicht gerade gut recherchierter Qualitätsjournalismus die Antwort auf die Krise der Medien, anstatt nur auf schnelle Klicks und Reichweite zu gehen? Und droht dort, wo es erst gar keinen Qualitätsjournalismus vor Ort mehr gibt, die Demokratie an Akzeptanz zu verlieren und Schaden zu nehmen?
Darüber diskutieren wir mit Medienschaffenden und Expert*innen im Kammertheater:
- Dr. Helene Bubrowski, Chefredakteurin von Table.Media
- Franziska Roth, Chefredakteurin des SWR
- Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, Politikwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen
- Rüdiger Soldt, Baden-Württemberg-Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
- Prof. Dr. Annett Heft, Kommunikationswissenschaftlerin an der Universität Tübingen.
Die Diskussion moderiert Dr. Rafael Binkowski, Chefredakteur des Staatsanzeigers Baden-Württemberg. Eröffnet wird der Abend mit einem einleitenden Gespräch der Geschäftsführerin der Baden-Württemberg Stiftung Theresia Bauer und dem Schauspiel-Intendanten Burkhard C.Kosminski.