Erben verpflichtet! Wie weiter mit der Erbschaftssteuer?
Szenische Lesung aus „Unser Erbe: Tax me if you can“
Alte Kanzlei
Die Vermögensungleichheit in Deutschland wächst. Die reichsten zehn Prozent besitzen über die Hälfte des Vermögens – eine Entwicklung, die durch das derzeitige Erbschafts- und Schenkungssteuerrecht immer weiter vorangetrieben wird, sodass sich diese Ungleichheit über die Generationen hinweg immer weiter verstärkt.
Diese beunruhigende Entwicklung ist Gegenstand des dokumentarischen Theaterstücks Unser Erbe: Tax me if you can von Helge Schmidt, das diese Spielzeit seine Uraufführung am Staatstheater Wiesbaden feierte und sich auf eine spielerische Recherchereise nach den Ursprüngen von Reichtum und den Mechanismen seiner Verteilung macht. Auch die Friedrich-Ebert-Stiftung misst diesem Thema in ihrem Engagement um politische und gesellschaftliche Bildung große Bedeutung bei.
Anlässlich ihres hundertjährigen Bestehens tourt die FES mit einer Pop-Up-Lounge durch Deutschland, die an immer neuen Standorten einen Ort der Begegnung und des Austauschs schafft. Teil des Programms ist dabei auch eine szenische Lesung des Stückes Unser Erbe: Tax me if you can, die mit wechselnden Spieler*innen der Ensembles verschiedener örtlicher Theater präsentiert wird.
Insbesondere in Stuttgart stellt die Veranstaltung dabei eine spannende Ergänzung zum Spielplan des Schauspiels dar, dass sich in der ebenfalls im Mai erscheinenden Produktion Buddenbrooks von Thomas Mann ebenfalls Fragen nach Erbe und der Verteilung von Reichtum im Konflikt der Generationen stellt.
Diese beunruhigende Entwicklung ist Gegenstand des dokumentarischen Theaterstücks Unser Erbe: Tax me if you can von Helge Schmidt, das diese Spielzeit seine Uraufführung am Staatstheater Wiesbaden feierte und sich auf eine spielerische Recherchereise nach den Ursprüngen von Reichtum und den Mechanismen seiner Verteilung macht. Auch die Friedrich-Ebert-Stiftung misst diesem Thema in ihrem Engagement um politische und gesellschaftliche Bildung große Bedeutung bei.
Anlässlich ihres hundertjährigen Bestehens tourt die FES mit einer Pop-Up-Lounge durch Deutschland, die an immer neuen Standorten einen Ort der Begegnung und des Austauschs schafft. Teil des Programms ist dabei auch eine szenische Lesung des Stückes Unser Erbe: Tax me if you can, die mit wechselnden Spieler*innen der Ensembles verschiedener örtlicher Theater präsentiert wird.
Insbesondere in Stuttgart stellt die Veranstaltung dabei eine spannende Ergänzung zum Spielplan des Schauspiels dar, dass sich in der ebenfalls im Mai erscheinenden Produktion Buddenbrooks von Thomas Mann ebenfalls Fragen nach Erbe und der Verteilung von Reichtum im Konflikt der Generationen stellt.