Daniel Kehlmann

© Heike Steinweg
Daniel Kehlmann, 1975 in München geboren, studierte Philosophie und Germanistik in Wien. Er begann seine Karriere als Schriftsteller in den späten 1990er Jahren. Sein Roman Die Vermessung der Welt (2005) gilt als eines der erfolgreichsten deutschen Bücher der Nachkriegszeit und wurde unter anderem mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Weitere Werke, darunter Ruhm, F und Tyll standen monatelang auf den Bestsellerlisten. Darüber hinaus stand der Roman Tyll auf der Shortlist des International Booker Prize. Kehlmann wurde für seine Arbeit unter anderem mit dem Candide-Preis, dem Per-Olov-Enquist-Preis, dem Kleist-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis ausgezeichnet. Er zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Autoren im deutschsprachigen Raum und beeinflusst mit seinen Werken die Literaturwelt. Der deutsch-österreichische Autor lebt in New York und Berlin.