Theaterbegeisterte Jugendliche und Erwachsene (14 – 99+) haben in unseren Schauspielclubs die Möglichkeit, selbst Theater zu spielen und zu verschiedenen Themen mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln zu arbeiten. Vorkenntnisse sind dabei nicht erforderlich.

Die Zu- und Schauspielclubs beginnen im September (ein späterer Einstieg ist nicht möglich). Sie laufen unterschiedlich lang. Die Premieren finden zwischen Januar und Juli im Kammertheater statt.

Die Proben der Schauspielclubs sind 1 x wöchentlich für 2,5h auf unseren Probebühnen. 1-2 intensive Probenwochenenden gehören bei der Erarbeitung einer Theaterinszenierung ebenfalls dazu.

In unserem Zuschauspielclub wird regelmäßig gemeinsam Theater geschaut. Im Anschluss an das Gesehene und Erlebte wollen wir miteinander ins Gespräch kommen, uns austauschen und den ein oder anderen Blick hinter die Kulissen erhaschen. Auch hier ist ein späterer Einstieg nicht möglich.

Der Treff.Punkt lädt Menschen jeden Alters ein, ihre Leidenschaft für das Theater miteinander zu teilen. Hier trifft sich, wer sich gerne über die gesehene Inszenierung austauschen möchte oder einfach nur ein nettes Schwätzchen sucht. Der Treff.Punkt im Foyer des Schauspielhauses bietet zwanglose Gesprächsanlässe nach Vorstellungsbesuchen – dazu stehen drei Einstiegsfragen zur jeweiligen Inszenierung zur Verfügung. Kommt doch bei eurem nächsten Theaterbesuch einfach mal vorbei!

Die Jungen Freunde sind eine Community aus den drei künstlerischen Sparten der Staatstheater Stuttgart: Schauspiel, Ballett und Oper plus Konzert. Alle sind unter 30 Jahre alt und haben Lust, mehr zu erleben als nur einen Vorstellungsbesuch. Für 30€ Mitgliedsbeitrag im Jahr kannst du günstig Restkarten an der Abendkasse ergattern (7€ bis 10€) und an unserem exklusiven Programm nur für Junge Freunde teilnehmen. Dazu gehören Führungen hinter die Kulissen, praktische Workshops, Fotoshootings, Endprobenbesuche und eine große Party in jeder Spielzeit.

Einmischen, zuhören, austauschen, erzählen. In diesem Format dreht sich alles um deine Gedanken. Du hast keinen Plan, was in der Welt abgeht, hättest aber gerne einen? Oder du denkst, dass außer dir niemand einen hat? Dann komm zu unserem Open Space-Format für junge Menschen und teile deine Erfahrungen aus Leben, Straße, Schule, Uni oder Job mit uns.
Willst du teilnehmen oder selbst mitorganisieren? Dann nimm einfach Kontakt mit uns auf unter:
fsj.schauspiel@staatstheater-stuttgart.de

Jeden zweiten Monat laden wir ein, eine Inszenierung des Schauspiel Stuttgart auch einmal von der anderen Seite der Bühne kennenzulernen. Mitarbeiter*innen beteiligter Abteilungen öffnen die Türen ihrer Werkstätten, erzählen von der Arbeit an der Produktion und zeigen, wie Theater hinter den Kulissen entsteht.

Bei uns besteht die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr zu absolvieren. Während des FSJ lernst du die Abteilung Theatervermittlung und ihre vielfältigen Aufgabenbereiche kennen. Du unterstützt unser Team aktiv bei der Planung und Durchführung von Projekten, Workshops und Veranstaltungen. Darüber hinaus arbeitest du an eigenen Projekten, wie zum Beispiel dem Format Einmischen, gibst Führungen hinter die Kulissen und lernst dabei das ganze Haus und seine unterschiedlichen Abteilungen kennen. Weitere Informationen und Bewerbung:
freiwilligendienste-kultur-bildung.de

Ob Boomer, Millenials oder Gen Z – zwischen erlebter Geschichte und realen Zukunftsängsten treffen wir in einer Gegenwart aufeinander, der es an brennenden Fragen keineswegs mangelt. Dabei geht es schnell, den Alten fehlendes Verständnis und der Jugend Naivität zu unterstellen. Doch teilen uns nicht nur Lebensjahre in Generationen, auch unterschiedliche Erfahrungen und Erwartungshaltungen drängen uns in Bubbles, zwischen denen je nach Streitpunkt immer neue Fronten entstehen. Bei Generation.Konflikt wollen wir diese Grenzen hinterfragen und durchbrechen. Zu wechselnden gesellschaftspolitischen Themen kommen Expert*innen verschiedener Fachbereiche zusammen, um den produktiven Diskurs zu zelebrieren. Dabei ist stets auch das Publikum gefragt, sich mit den eigenen Perspektiven einzubringen. Wo unterstellen wir Differenzen und wo ergeben sich unerwartete Allianzen? Wie lassen sich Schnittmengen herstellen und Konfliktfähigkeit fördern, um gemeinsam den Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen?