Philipp Hauß*
© Christina Körte
Philipp Hauß, 1980 in Münster geboren, studierte Schauspiel am Max Reinhardt Seminar in Wien sowie Philosophie und Kulturwissenschaften. Seit 2002 ist er Ensemblemitglied am Burgtheater in Wien. Hauß gastierte am Residenztheater in München, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und am Maxim Gorki Theater in Berlin. Philipp Hauß arbeitete mit Regisseur*innen wie Andrea Breth, Luc Bondy, Peter Zadek, Matthias Hartmann, Alvis Hermanis und Nicolas Stemann. Wiederholt wurde er zum Berliner Theatertreffen eingeladen, mit Andrea Breths Inszenierung von Schillers Don Carlos, mit Das Werk von Elfriede Jelinek in der Regie von Nicolas Stemann, mit Platonov inszeniert von Alvis Hermanis und mit Roland Schimmelpfennigs Inszenierung seines Stücks Der goldene Drache. Weitere Einladungen führten ihn u. a. zu den Mülheimer Theatertagen, den Autorentheatertagen Berlin, zum Holland Festival Amsterdam und zum Tschechow Festival Moskau. Neben seiner Tätigkeit am Theater ist Philipp Hauß in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Mit dem Regie- und Autorenduo Dead Centre arbeitete er bereits am Burgtheater bei drei Produktionen zusammen. Für die Produktion Alles, was der Fall ist wurde er für den Nestoypreis in der Kategorie „Bester Schauspieler“ nominiert.
Am Schauspiel Stuttgart wird er in Dead Centres Inszenierung Die Erziehung des Rudolf Steiner erstmals zu sehen sein.
Am Schauspiel Stuttgart wird er in Dead Centres Inszenierung Die Erziehung des Rudolf Steiner erstmals zu sehen sein.