Nico Hofmann
Nico Hofmann, geboren 1959 in Heidelberg, ist Regisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor. Er studierte von 1980 bis 1985 an der Hochschule für Film und Fernsehen München (HFF), sammelte nebenbei erste praktische Erfahrungen als Regieassistent bei Dieter Dorn und schloss das Studium mit Auszeichnung ab. Seitdem arbeitet Hofmann als Autor, Regisseur und Produzent.
Hofmanns erste Arbeiten entstanden in den 1980er Jahren. Bereits seine Abschlussarbeit an der Filmhochschule, Der Krieg meines Vaters (1984), setzte sich mit der jüngeren deutschen Vergangenheit auseinander und erhielt dafür einige Förderpreise. Mit historischen Themen der Nazi- und der Nachkriegszeit beschäftigt er sich bis heute oft in seinen Filmen, ob als Regisseur oder als Produzent.
1998 wurde Nico Hofmann Geschäftsführer der neugegründeten Filmproduktionsfirma teamWorx, zu deren erfolgreichsten Produktionen das Anti-Kriegsdrama Dresden (2006) und der historische Zweiteiler Die Flucht mit Maria Furtwängler (2007) zählen. Ab 2013 war er zunächst Vorsitzender der Geschäftsführung der UFA FICTION und wurde 2015, neben Wolf Bauer, zum Geschäftsführer der UFA-Gruppe ernannt, die er, nach einer zweijährigen Übergangsphase, seit September 2017 leitet.
2013 wurde mit Unsere Mütter, unsere Väter Nico Hofmanns bisher aufwendigste und teuerste Produktion ausgestrahlt. 2015 führt er Regie bei Der Sandmann, mit Götz George in der Hauptrolle. Unzählige weitere Filme und Mehrteiler realisierte er als Regisseur und/oder Produzent, seine Produktionen verkauften sich in die ganze Welt und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Deutsche Kritikerpreis, der Grimme-Preis, der Bayerische Fernsehpreis, die Romy, die Goldene Romy, der Schillerpreis der Stadt Mannheim und der Deutsche Filmpreis. Hofmann selbst erhielt 2021 das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Seit 1990 erhielt er Lehraufträge an deutschen Filmhochschulen wie der HFF München, der dffb Berlin oder der Filmakademie Baden-Württemberg. 1995 wurde Hofmann zum Professor an die Filmakademie Baden-Württemberg für den Fachbereich „szenischer Film“ berufen.
Seit 1996 ist Nico Hofmann Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und seit 1997 bei der Europäischen Filmakademie Berlin. In den Jahren 1999 und 2000 war er als Juror beim Deutschen Fernsehpreis tätig.
Hofmanns erste Arbeiten entstanden in den 1980er Jahren. Bereits seine Abschlussarbeit an der Filmhochschule, Der Krieg meines Vaters (1984), setzte sich mit der jüngeren deutschen Vergangenheit auseinander und erhielt dafür einige Förderpreise. Mit historischen Themen der Nazi- und der Nachkriegszeit beschäftigt er sich bis heute oft in seinen Filmen, ob als Regisseur oder als Produzent.
1998 wurde Nico Hofmann Geschäftsführer der neugegründeten Filmproduktionsfirma teamWorx, zu deren erfolgreichsten Produktionen das Anti-Kriegsdrama Dresden (2006) und der historische Zweiteiler Die Flucht mit Maria Furtwängler (2007) zählen. Ab 2013 war er zunächst Vorsitzender der Geschäftsführung der UFA FICTION und wurde 2015, neben Wolf Bauer, zum Geschäftsführer der UFA-Gruppe ernannt, die er, nach einer zweijährigen Übergangsphase, seit September 2017 leitet.
2013 wurde mit Unsere Mütter, unsere Väter Nico Hofmanns bisher aufwendigste und teuerste Produktion ausgestrahlt. 2015 führt er Regie bei Der Sandmann, mit Götz George in der Hauptrolle. Unzählige weitere Filme und Mehrteiler realisierte er als Regisseur und/oder Produzent, seine Produktionen verkauften sich in die ganze Welt und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Deutsche Kritikerpreis, der Grimme-Preis, der Bayerische Fernsehpreis, die Romy, die Goldene Romy, der Schillerpreis der Stadt Mannheim und der Deutsche Filmpreis. Hofmann selbst erhielt 2021 das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Seit 1990 erhielt er Lehraufträge an deutschen Filmhochschulen wie der HFF München, der dffb Berlin oder der Filmakademie Baden-Württemberg. 1995 wurde Hofmann zum Professor an die Filmakademie Baden-Württemberg für den Fachbereich „szenischer Film“ berufen.
Seit 1996 ist Nico Hofmann Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und seit 1997 bei der Europäischen Filmakademie Berlin. In den Jahren 1999 und 2000 war er als Juror beim Deutschen Fernsehpreis tätig.