KI & Dramatik

Thomas Köck, geboren 1986 in Steyr, ist österreichischer Dramatiker, Autor und Regisseur. Er studierte Philosophie, Literaturtheorie und Szenisches Schreiben. Insbesondere mit der zwischen 2014 und 2016 entstandenen klimatrilogie erweckte er internationale Aufmerksamkeit. Zu seinen bekanntesten Werken gehören paradies spielen (abendland. ein abgesang) und atlas. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter zweimal den Mülheimer Dramatikpreis 2018 für paradies spielen (abendland. ein abgesang) und 2019 für atlas. Seit 2017 arbeitet er zudem als Regisseur zumeist eigener Texte. Köck beschäftigt sich in seinen Arbeiten oft mit politischen, gesellschaftlichen und ökologischen Fragestellungen, so auch dem Verhältnis von Künstlicher Intelligenz und literarischem Schaffen.
Das Gespräch führt Journalistin und Moderatorin Kimsy von Reischach.