Achtung Freiheit!
Europäisches Theaterfestival
Freiheit galt für viele Jahre vor allem als ein Versprechen. Heute ist es die Konfliktlinie, entlang derer Kriege geführt werden. Freiheit ist bedroht durch Krieg, Despotie und Lügen. Dabei ist klar: Menschen wollen Freiheit. Sie wollen frei leben.
Vom 21. bis 28. März 2025 ist Europa zu Gast in Stuttgart. Das Schauspiel Stuttgart lädt zu einem neuen Festival, das die Freiheit der Kunst ins Zentrum stellt. Der Schwerpunkt der ersten Ausgabe liegt 2025 auf Osteuropa, wo Kunst und freie Presse besonders heftig angegriffen, in Frage gestellt und zum Teil, z.B. durch den andauernden Krieg in der Ukraine, fast unmöglich werden. Wo sie aber auch, wie etwa in Polen, immer wieder neu verteidigt wird und sich aufs Neue durchsetzt.
Mit Kultur als Propaganda-Instrument und als Mittel der Repression haben die osteuropäischen Länder schon während der Sowjetzeit einschlägige Erfahrungen machen müssen. Umso begeisterter wurden Freiheit und Demokratie von der Mehrheit begrüßt. Doch vielerorts wird inzwischen das Rad zurückgedreht, wie auch in Westeuropa Strömungen wachsenden Zulauf finden, die Kunst, Kultur und Presse kontrollieren und national-repressiv steuern wollen.
Mit dem Krieg in der Ukraine geht es Russland nicht nur um territoriale Gewinne, sondern auch um die Leugnung und Vernichtung einer eigenständigen ukrainischen Kultur und Sprache. In Ungarn und der Slowakei werden Kunst und Presse massiv bedroht und eingeschränkt, während sich in Polen und Tschechien die Freiheit gerade behauptet. Die Voraussetzungen sind also sehr unterschiedlich.
Das Schauspiel Stuttgart hat einige Theater und Theatermacher*innen aus Osteuropa eingeladen, hier ihre Arbeiten zu zeigen. Fünf internationale Gastspiele, ergänzt durch eine Eigenproduktion des Schauspiels Stuttgart, bilden einen Raum für Diskurs und Austausch, der sich den brennenden Fragen unserer Zeit widmet und unsere künstlerischen Handlungsmöglichkeiten zwischen Aktivismus, Dokumentation und Katharsis angesichts von Krieg und Repressionen auslotet.
Vom 21. bis 28. März 2025 ist Europa zu Gast in Stuttgart. Das Schauspiel Stuttgart lädt zu einem neuen Festival, das die Freiheit der Kunst ins Zentrum stellt. Der Schwerpunkt der ersten Ausgabe liegt 2025 auf Osteuropa, wo Kunst und freie Presse besonders heftig angegriffen, in Frage gestellt und zum Teil, z.B. durch den andauernden Krieg in der Ukraine, fast unmöglich werden. Wo sie aber auch, wie etwa in Polen, immer wieder neu verteidigt wird und sich aufs Neue durchsetzt.
Mit Kultur als Propaganda-Instrument und als Mittel der Repression haben die osteuropäischen Länder schon während der Sowjetzeit einschlägige Erfahrungen machen müssen. Umso begeisterter wurden Freiheit und Demokratie von der Mehrheit begrüßt. Doch vielerorts wird inzwischen das Rad zurückgedreht, wie auch in Westeuropa Strömungen wachsenden Zulauf finden, die Kunst, Kultur und Presse kontrollieren und national-repressiv steuern wollen.
Mit dem Krieg in der Ukraine geht es Russland nicht nur um territoriale Gewinne, sondern auch um die Leugnung und Vernichtung einer eigenständigen ukrainischen Kultur und Sprache. In Ungarn und der Slowakei werden Kunst und Presse massiv bedroht und eingeschränkt, während sich in Polen und Tschechien die Freiheit gerade behauptet. Die Voraussetzungen sind also sehr unterschiedlich.
Das Schauspiel Stuttgart hat einige Theater und Theatermacher*innen aus Osteuropa eingeladen, hier ihre Arbeiten zu zeigen. Fünf internationale Gastspiele, ergänzt durch eine Eigenproduktion des Schauspiels Stuttgart, bilden einen Raum für Diskurs und Austausch, der sich den brennenden Fragen unserer Zeit widmet und unsere künstlerischen Handlungsmöglichkeiten zwischen Aktivismus, Dokumentation und Katharsis angesichts von Krieg und Repressionen auslotet.