Nah dran

Theater im Gespräch
Karten
https://www.schauspiel-stuttgart.de/ Schauspiel Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart
Foyer Kammertheater
Karten
https://www.schauspiel-stuttgart.de/ Schauspiel Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart
In Zeiten der wachsenden gesellschaftlichen Spaltung ist und bleibt es wichtig, die Konfliktfähigkeit und den respektvollen Diskurs hochzuhalten. Mit diesem neuen Format wollen wir das Foyer des Kammertheaters weiterhin als Raum für Austausch und Begegnung öffnen. Im gemeinsamen Dialog mit unserem Publikum und wechselnden Expert*innen durchleuchten wir zentrale Motive unseres Spielplans. Dabei sind alle aufgefordert, sich einzubringen, ihre Perspektive zu teilen und Fragen zu stellen.

Gesellschaft und Dialog – Warum wir reden müssen, auch wenn's weh tut

Di – 21. Okt 25, 19:30

Im Rahmen der Reihe Nah dran – Theater im Gespräch fragen wir dieses Mal: Wie gelingt Kommunikation in einer Welt, in der Sprache, Herkunft und Perspektiven so unterschiedlich sind? Wir stellen uns dabei die Frage: Wo liegen darin die Möglichkeiten eines gelingenden Dialogs, gerade dort, wo Polarisierung und Missverständnisse Verständigung erschweren.
Auf dem Podium diskutieren Prof. Dr. Oliver Zöllner (Institut für Digitale Ethik) und Mithu M. Sanyal (Kulturwissenschaftlerin, Publizistin sowie Autorin von u. a. dem Erfolgsroman Identitti) gemeinsam mit Benjamin Große (Dramaturg).

Mithu M. Sanyal bringt als Autorin und Publizistin zentrale Themen unserer Gegenwart ins Gespräch: Gender und Identität, Boykott und Angst in Kunst und Öffentlichkeit, Sprechverbote und Redefreiheit und das Scheitern von Kommunikation – sei es in der digitalen Öffentlichkeit, in gesellschaftlichen Machtverhältnissen oder im persönlichen Austausch.

Prof. Dr. Oliver Zöllner beschäftigt sich mit Fragen der Kommunikation, der Medienkultur und des Wertewandels im digitalen Zeitalter. In Zeiten wachsender gesellschaftlicher Spaltung ist und bleibt es ihm ein Anliegen, Konfliktfähigkeit und respektvollen Diskurs hochzuhalten und neue Perspektiven auf Sprache und Medien aufzuzeigen.