Heidi Hackl

Heidi Hackl wurde in Kolsass / Tirol geboren. Nach dem Abschluss an der Fachschule für Angewandte Malerei in Innsbruck studierte sie am Mozarteum Salzburg Kostüm- und Bühnenbildentwurf. Seit 1986 ist sie freie Kostümbildnerin, ab 1992 verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit Martin Kušej. So z. B. am Staatstheater Stuttgart (Straßenecke, Die Unbekannte aus der Seine, Clavigo, Ödipus), Schauspielhaus Hamburg (Der Prinz von Homburg), an der Volksbühne Berlin (Richard III), Burgtheater Wien (Glaube Liebe Hoffnung) und am Residenztheater in München (Faust, Phädras Nacht, Die bitteren Tränen der Petra von Kant). Für die Oper entstanden u. a. Arbeiten am Opernhaus Zürich und an der Bayerischen Staatsoper in München – bei allen Inszenierungen in der Regie von Martin Kušej. Mit Jürgen Flimm, Andrea Breth und Tina Lanik entstanden Kostümausstattungen am Opernhaus Zürich, Thalia Theater Hamburg, Burgtheater Wien, bei den Tiroler Festspielen Erl und am Residenztheater München. Seit 2000 arbeitet Heidi Hackl zudem als freie Kreativdirektorin bei „Circus, Büro für Kommunikation und Gestaltung/Innsbruck“, seit 2002 ist sie Chefredakteurin der Kulturzeitschrift Quart Heft für Kultur (www.quart.at), gemeinsam mit Andreas Schett.