Nora Abdel-Maksoud
© Jan Krattiger
Nora Abdel-Maksoud, 1983 in München geboren, studierte Schauspiel an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg und arbeitet seit 2009 als freischaffende Schauspielerin, Dramatikerin und Regisseurin. 2014 schrieb und inszenierte Abdel-Maksoud Kings, mit dem sie zum Festival „radikal jung“ am Münchner Volkstheater eingeladen wurde. Für die Uraufführung ihres Stücks The Making Of (2017 am Maxim Gorki Theater Berlin) wurde sie vom Fachmagazin „Theater heute“ als Nachwuchsregisseurin des Jahres 2017 und mit dem Kurt-Hübner-Preis 2017 ausgezeichnet sowie erneut zum Festival „radikal jung“ nach München eingeladen. Im Mai 2019 war The Making Of zudem beim „PEN World Voices International Playwrights Festival 2019“ in New York zu sehen. Für das Neumarkt Theater Zürich entstand im Frühjahr 2018 die Klassen-Komödie Café Populaire, die zum Schweizer Theatertreffen 2019, zum Festival „radikal jung“ und zu den „Autorentheatertagen Berlin 2019“ eingeladen wurde. Für das vielfach nachgespielte Stück erhielt die Autorin 2019 den Hermann-Suderman-Preis. 2021 entstanden mit Jeeps (Münchner Kammerspiele) und Rabatt (Maxim-Gorki-Theater, Berlin) Teil zwei und drei der Trilogie, die die Autorin mit Café Populaire zum Thema Klasse begonnen hatte.