Café Populaire (DE)
Foyer Kammertheater
Dauer – ca. 1:15 Std, ohne Pause
Derzeit nicht im Spielplan
“If you want to make the world a better place, take a look at yourself, and make a change“,
singt der King of Pop in Svenjas Lieblingslied. Svenja ist Hospiz-Clown und betreibt einen V-Log, über den sie ihren ‚Humornismus‘ verbreitet – eine Mischung aus Humor und Humanismus, mit der sie die Kleinstadt Blinden zu einem besseren Ort machen möchte. Online hat Svenja acht Follower, im real life hört ihr nur noch Püppi zu. Die älteste Hospizpatientin annonciert im Netz nach einem bolschewistischen Stahlarbeiter, während Svenja sich mit ihrem Unterhaltungsprogramm beim Gasthaus zur Goldenen Möwe bewirbt und Aram – Dienstleistungsproletariat – sich um alles kümmern muss, für das sich die wohlstandsverwöhnten Blindener zu fein sind. Deshalb ist Aram in den Augen des Dons Abschaum. Aber wer zur Hölle ist eigentlich dieser ominöse Don und woher kommt er auf einmal? In seiner Anwesenheit wird Svenja ausfällig gegenüber der Unterschicht. Verbotene Worte wie ‚Asiproll‘ brechen einfach aus ihr heraus. Wie kann ein Gutmensch nur so etwas sagen? Als Svenjas Klickzahlen durch den Don unverhofft ansteigen, muss sie sich entscheiden, wie sie mit dem „Man in the Mirror“ umgehen soll, der ihr böse Gedanken einflüstert.
Die Schauspielerin, Autorin und Regisseurin Nora Abdel-Maksoud wurde 2017 von Theater heute zur Nachwuchsregisseurin des Jahres gekürt und mit dem Kurt Hübner Regiepreis ausgezeichnet. Erfrischend verhandelt sie in ihren Komödien große Themen durch die Hintertür. Café Populaire entlarvt unseren alltäglichen Klassismus – Vorurteile und die damit einhergehende Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft.
Deutsche Erstaufführung: Sa – 20. Apr 19
singt der King of Pop in Svenjas Lieblingslied. Svenja ist Hospiz-Clown und betreibt einen V-Log, über den sie ihren ‚Humornismus‘ verbreitet – eine Mischung aus Humor und Humanismus, mit der sie die Kleinstadt Blinden zu einem besseren Ort machen möchte. Online hat Svenja acht Follower, im real life hört ihr nur noch Püppi zu. Die älteste Hospizpatientin annonciert im Netz nach einem bolschewistischen Stahlarbeiter, während Svenja sich mit ihrem Unterhaltungsprogramm beim Gasthaus zur Goldenen Möwe bewirbt und Aram – Dienstleistungsproletariat – sich um alles kümmern muss, für das sich die wohlstandsverwöhnten Blindener zu fein sind. Deshalb ist Aram in den Augen des Dons Abschaum. Aber wer zur Hölle ist eigentlich dieser ominöse Don und woher kommt er auf einmal? In seiner Anwesenheit wird Svenja ausfällig gegenüber der Unterschicht. Verbotene Worte wie ‚Asiproll‘ brechen einfach aus ihr heraus. Wie kann ein Gutmensch nur so etwas sagen? Als Svenjas Klickzahlen durch den Don unverhofft ansteigen, muss sie sich entscheiden, wie sie mit dem „Man in the Mirror“ umgehen soll, der ihr böse Gedanken einflüstert.
Die Schauspielerin, Autorin und Regisseurin Nora Abdel-Maksoud wurde 2017 von Theater heute zur Nachwuchsregisseurin des Jahres gekürt und mit dem Kurt Hübner Regiepreis ausgezeichnet. Erfrischend verhandelt sie in ihren Komödien große Themen durch die Hintertür. Café Populaire entlarvt unseren alltäglichen Klassismus – Vorurteile und die damit einhergehende Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft.
Deutsche Erstaufführung: Sa – 20. Apr 19
Inszenierung
Bühne
Kostüme
Licht
Musikalische Einrichtung
Meike Boltersdorf
Dramaturgie
"CAFÉ POPULAIRE" (DE) Trailer
"Die junge Regisseurin Anja Schoenwald drückt aufs Tempo, was dem Witz gut, der Verständlichkeit manchmal weniger gut tut. Es ist ja nicht nur zum Lachen, was auf der im Foyer eingerichteten Bühne in pfeilschnellen Dialogen zu hören ist. Hinter der Komik steht eine kluge, sehr bissige Analyse der Gegenwart und ihrer sozialen Schere. Wie gekonnt Püppi (Felix Strobel) aus der Rolle fällt und die Handlung in einem Wutausbruch zusammenfasst, gehört zu den Höhepunkten eines nur 75 Minuten langen, aber mehr als kurzweiligen Abends."
Zur vollständigen Kritik
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