Generation.Konflikt
Foyer Kammertheater
In Kooperation mit der
Robert Bosch Stiftung
Robert Bosch Stiftung
In unserem neuen Format Generation.Konflikt diskutieren viermal in der Spielzeit Expert:innen bestimmter Fachbereiche über Themen, die unser Zusammenleben und den Spielplan des Schauspiels Stuttgart betreffen. Dabei lautet das Motto: ‚Jung‘ trifft auf ‚alt‘ – Diskutant:innen repräsentieren nicht nur ihren persönlichen Standpunkt, sondern für einen Abend auch stellvertretend den ihrer Generation. Wie beeinflussen unsere spezielle Lebenserfahrung, Jahrzehnte miterlebter Geschichte oder eben die Aussicht auf eine noch ganz vor uns liegende Zukunft die Sicht auf gesellschaftliche Fragen? Was können wir voneinander lernen, wie uns besser verstehen? Bei Generation.Konflikt wird miteinander gesprochen statt übereinander gehatet. Dabei ist das Publikum stets auch Gesprächspartner. Alle sind gefordert. Keine Frage ist zu naiv oder zu vermessen, denn niemand hat alle Antworten – und die Realität der anderen birgt viele Überraschungen. Eine Versuchsanordnung, die die Grenzen der eigenen Bubbles, der ewigen Selbstbestätigung durchbrechen will.
Love is a bourgeois construct
Fr – 16. Jun 23, 20:00
Über die Jahrhunderte hat sich das Konzept der romantischen Beziehung in einer männlich geprägten, heterosexuellen und monogamen Norm festgefahren. Alle anderen Beziehungsformen wurden zur Abweichung. Es fehlte der Raum für den Austausch, wie wir Liebe anders denken und gestalten können. In den letzten Jahren nun zeigt sich ein großes Spektrum zärtlicher Bündnisse. Es ist gar nicht so einfach, angesichts der Vielfalt an Konzepten den Überblick zu behalten.
Warum lieben wir? Sind Partner:innenschaften existenziell für unser individuelles Sein? Wie sieht das Spektrum von Liebe aus, jenseits von Binaritäten und gesellschaftlichen Normen? Was verbindet diese Bünde? Dies sind die Ausgangsfragen, mit denen wir uns in der vierten Ausgabe von Generation.Konflikt auseinandersetzen wollen. Darüber diskutieren der Münchner Psychoanalytiker, Schriftsteller und Sachbuchautor Wolfgang Schmidbauer, die auf „(außer)gewöhnliche Beziehungen“ spezialisierte Leipziger Paartherapeutin Susann Dietzmann sowie die Bloggerin und Aktivist:in des Queerdenker* e.V. Stuttgart, Ida Liliom. Durch den Abend führen Carolin Wattenberg und Madlen Rieck.
Warum lieben wir? Sind Partner:innenschaften existenziell für unser individuelles Sein? Wie sieht das Spektrum von Liebe aus, jenseits von Binaritäten und gesellschaftlichen Normen? Was verbindet diese Bünde? Dies sind die Ausgangsfragen, mit denen wir uns in der vierten Ausgabe von Generation.Konflikt auseinandersetzen wollen. Darüber diskutieren der Münchner Psychoanalytiker, Schriftsteller und Sachbuchautor Wolfgang Schmidbauer, die auf „(außer)gewöhnliche Beziehungen“ spezialisierte Leipziger Paartherapeutin Susann Dietzmann sowie die Bloggerin und Aktivist:in des Queerdenker* e.V. Stuttgart, Ida Liliom. Durch den Abend führen Carolin Wattenberg und Madlen Rieck.
Wolfgang Schmidbauer

Wolfgang Schmidbauer, Dr.phil. Dipl.Psych., geb. 1941, war 1973 Mitgründer eines psychoanalytischen Instituts mit starker Akzentuierung von gruppen- und familientherapeutischen Elementen. Er arbeitet in München als Autor, Familientherapeut, Lehranalytiker (DGPT) und Lehrsupervisor (DGSv), war 1986 Gastprofessor für Psychoanalyse an der Gesamthochschule Kassel, ist Ehrenmitglied der Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse (MAP). Neben etwa 40 Sachbüchern, von denen einige Bestseller (Die hilflosen Helfer, 1977, Die Angst vor Nähe, 1985) wurden, hat Schmidbauer auch viele Texte für Zeitschriften geschrieben und war Kolumnist des ZEIT-Magazins. Seine jüngsten Bücher sind Animalische und narzisstische Liebe. Zur Paaranalyse der romantischen Bindung (2023), Der Fortschritt und das Glück (2022), Die Geheimnisse der Kränkbarkeit und das Rätsel des Narzissmus (2018).
Susann Dietzmann

Susann Dietzmann wurde 1980 in Freiberg (Sachsen) geboren und wuchs in Leipzig auf. Nach Stationen in Spanien und Frankreich, wo sie als Coach arbeitete, zog es sie nach Dresden, wo sie Marketingleiterin in einem mittelständischen Unternehmen wurde. 2015 eröffnete Dietzmann ihre Praxis „anders lieben“ zunächst bis 2019 in Dresden, um dann nach Leipzig zurückzukehren. Als systemische Therapeutin hat sie sich Partner:innenschaften und Beziehungsmodelle zum Mittelpunkt ihrer Arbeit gemacht. Ihre weiteren Schwerpunkte sind alternative Familienmodelle, BDSM Sexualität und Beziehung, Beziehungsöffnung und nicht-monogame Beziehungen.
Ida Liliom

Ida Liliom hat 2017 den Queerdenker* e.V. Stuttgart gegründet und leitet ihn seitdem mit vier weiteren Freund:innen und Queer-Aktivist:innen. Von den monatlichen Treffen haben sich die Queerdenker* inzwischen zu politischer und kultureller Arbeit weiterentwickelt, zum Beispiel durch die Gründung der Trans* Pride Stuttgart, viele Festivals im öffentlichen Raum und einige Drag Formate. Seit 2022 arbeitet Ida im Citizen.KANE.Kollektiv an Performances, Recherchen und Veranstaltungen. Die letzte Produktion war LILIOM Theater.Rave.Utopie, in der sie ihre eigene Familiengeschichte, die zum Teil im Theaterstück Liliom von Ferenc Molnár behandelt wird, querfeministisch aufarbeitet - In Form von einer kleinen Utopie im ehemaligen Penthouse Club Stuttgart.
Moderation: Carolin Wattenberg

© Robert Bosch Stiftung
Carolin Wattenberg studierte Kommunikationswissenschaft, Politik und Journalismus in Washington, DC und Münster. Nach einer beruflichen Station in den USA ist sie seit 2014 in verschiedenen Positionen für die Robert Bosch Stiftung tätig gewesen. Seit 2023 arbeitet Wattenberg für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).
Moderation: Madlen Rieck

Madlen Rieck arbeitet bei Team Tomorrow. Team Tomorrow e.V. ist ein gemeinnütziger Verein aus Stuttgart, der es sich zum Ziel gesetzt hat, möglichst viele junge Menschen zu befähigen, sich für die Demokratie einzusetzen und ihre eigenen politischen Projekte und Formate zu organisieren und für andere Jugendliche umzusetzen. Madlen Rieck ist 18 Jahre alt und absolviert dieses Jahr ihren Bundesfreiwilligendienst.
Hör mir zu! Nimm mich ernst!
So – 23. Apr 23, 20:00
„Wahlen allein machen noch keine echte Demokratie“ (Barack Obama). In diesem Sinne wollen wir uns in der dritten Ausgabe von Generation.Konflikt mit Zustand und Zukunft unserer Politik und Gesellschaft auseinandersetzen. Demokratie ist kein Selbstläufer, sie will gelebt, praktiziert und erneuert werden und dazu gehört, dass sie für Bürger:innen gestalt- und erfahrbar ist. Wo liegen also Mitsprache- und Mitgestaltungsmöglichkeiten im Großen wie im Kleinen, politisch wie gesellschaftlich? Wer führt die Debatten, wer trifft Entscheidungen und wie können Bürger:innen ohne Amt und Mandat Einfluss nehmen? Gemeinsam mit Ihnen und ausgewählten Gästen auf dem Podium wollen wir darüber debattieren, wie Demokratie und Bürgerbeteiligung sinnvoll gelebt werden können. Stellvertretend werden auf dem Podium die junge Bundestagsabgeordnete Melis Sekmen, die FAZ-Journalistin und Buchautorin Livia Gerster und die ehemalige Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin Platz nehmen. Durch den Abend führen Silke Arning vom SWR sowie Madlen Rieck vom Team Tomorrow e.V.
Livia Gerster

© Ekko von Schwichow
Livia Gerster, geboren 1990 in München, studierte Arabistik und Geschichte in Leipzig und Berlin mit Stationen in Cádiz, Beirut und Jerusalem. Sie ist seit 2016 Redakteurin bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, seit 2018 schreibt sie für den Politikteil der Sonntagszeitung. Am liebsten verlässt sie den Schreibtisch für gesellschaftspolitische Reportagen und Porträts von Menschen aus dem Innenraum der Macht. Im vergangenen Jahr veröffentlichte sie das Buch „Die Neuen. Eine Generation will an die Macht“.
Herta Däubler-Gmelin

© Sebastian Bolesch
Prof. Dr. jur. Herta Däubler-Gmelin ist Rechtsanwältin und war von 1972 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages. Im ersten Kabinett von Bundeskanzler Gerhard Schröder war sie von 1998 bis 2002 Bundesministerin der Justiz. Neben ihrer politischen und juristischen Tätigkeit ist Däubler-Gmelin Honorarprofessorin an mehreren internationalen Universitäten, u.a. in Deutschland, Brasilien und China. Zudem ist sie Schirmherrin mehrerer sozialer Einrichtungen, von NGOs und kulturellen Institutionen.
Melis Sekmen

Melis Sekmen, 29 Jahre, ist MdB für Bündnis 90/Die Grünen aus dem Wahlkreis Mannheim. Nach dem Abitur nahm sie als Erste ihrer Familie ein Studium auf. 2014 wurde sie mit 21 Jahren als jüngste Stadträtin in den Mannheimer Gemeinderat gewählt. Sie wurde wirtschaftspolitische Sprecherin und Fraktionsvorsitzende, 2021 zog sie in den Bundestag ein. Dort wurde Sekmen Obfrau im Wirtschaftsausschuss und ist u. a. Berichterstatterin für StartUps, Mittelstand, Fachkräftegewinnung, Gesundheits- und Kreativwirtschaft. Sie ist zudem stv. Mitglied im Finanzausschuss.
Moderation: Silke Arning

Silke Arning arbeitet als Moderatorin, Reporterin und Redakteurin für den SWR. Dort ist die Hörfunkjournalistin vorwiegend für aktuelle Kulturthemen zuständig, sowie für SWR2 Forum und SWR2 Zeitgenossen. Außerdem moderiert sie seit vielen Jahren das Sonntagsmagazin in SWR1.
Moderation: Madlen Rieck

Madlen Rieck arbeitet bei Team Tomorrow. Team Tomorrow e.V. ist ein gemeinnütziger Verein aus Stuttgart, der es sich zum Ziel gesetzt hat, möglichst viele junge Menschen zu befähigen, sich für die Demokratie einzusetzen und ihre eigenen politischen Projekte und Formate zu organisieren und für andere Jugendliche umzusetzen. Madlen Rieck ist 18 Jahre alt und absolviert dieses Jahr ihren Bundesfreiwilligendienst.
Angst essen Seele auf?
Fr – 03. Feb 23, 20:00
In der zweiten Ausgabe von Generation.Konflikt soll die Angst zur Protagonistin werden. In Angst essen Seele auf? wollen wir über Ängste und Sorgen – sowie den Umgang mit ihnen – in Zeiten von Corona, dem Angriffskrieg auf die Ukraine, Klimawandel und steigenden Lebenshaltungskosten sprechen.Was ist so furchteinflößend an Menschen, die sich auf Straßen festkleben? Kann man sich am Binnen-I die Zunge verbrennen und kümmert sich noch irgendwer um die Alten oder regelt das der Markt? Was macht uns Angst? In welchen Lebensphasen sind wir besonders ängstlich und wie können wir Angst in Stärke verwandeln? Wer macht Geschäfte mit der Angst – und wer sucht die Konfrontation mit ihr? Darüber wollen wir mit jüngeren und älteren Expert:innen aus dem Leben – sprich Ihnen – diskutieren. Stellvertretend werden auf dem Podium der Focus-Kolumnist Jan Fleischhauer, die Psychologin Prof. Dr. Sabine Herpertz sowie Dennis Landgraf, Aktivist der Stuttgarter Fridays for Future-Bewegung debattieren. Durch den Abend leitet die Moderatorin Silke Arning.
Jan Fleischhauer

Jan Fleischhauer, 60, ist Journalist und Autor. Er studierte Philosophie und Literaturwissenschaft in Hamburg. Nach 30 Jahren beim „Spiegel“, wo er unter anderem als Büroleiter in Berlin und Wirtschaftskorrespondent in New York tätig war, wechselte er im Sommer 2019 zum Burda-Verlag. Er ist Autor mehrerer Beststeller („Unter Linken“, „How Dare You! – Vom Vorteil eine eigene Meinung zu haben, wenn alle dasselbe denken“). Seine Kolumnen gehören zu den meistgelesenen und -diskutierten Meinungsbeiträgen in Deutschland.
Dennis Landgraf

Der 22-jährige Student und Aktivist von der schwäbischen Alb ist unter anderem bei Fridays for Future politisch aktiv. Er beschäftigt sich vornehmlich mit Themen wie Klimagerechtigkeit, Veganismus und Landwirtschaft und kümmert sich um Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung zu diesen Themen sowohl im Netz als auch an Schulen.
Prof. Dr. med. Sabine C. Herpertz

Prof. Dr. med. Sabine C. Herpertz ist seit 2009 Direktorin der Klinik für Allgemeine Psychiatrie der Universität Heidelberg sowie seit 2018 Studiendekanin der Medizinischen Fakultät Heidelberg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Emotionsforschung sowie das Feld der Persönlichkeitsstörungen mit Schwerpunkt Borderline- und antisoziale Persönlichkeitsstörung. Sabine Herpertz ist ehemaliges Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN).
Moderation: Silke Arning

Silke Arning arbeitet als Moderatorin, Reporterin und Redakteurin für den SWR. Dort ist die Hörfunkjournalistin vorwiegend für aktuelle Kulturthemen zuständig, sowie für SWR2 Forum und SWR2 Zeitgenossen. Außerdem moderiert sie seit vielen Jahren das Sonntagsmagazin in SWR1.
Über Geld spricht man nicht
Sa – 12. Nov 22, 20:00
In unserer ersten Veranstaltung, unter dem Titel Über Geld spricht man nicht, wollen wir mit eben diesem Credo brechen. Wir wollen Wirtschafts- und Gerechtigkeitsfragen in den Mittelpunkt unserer Diskussion rücken. Die (un-)gerechte Verteilung von Vermögen, Vergangenheit und Zukunft des Kapitalismus, der Umgang mit Reichtum - und die Chancen, die er eröffnet - sowie mit Armut sind die Leitthemen, über die wir mit unseren vier Gästen sprechen wollen. Wir freuen uns auf eine vielstimmige Diskussion mit Uta Meier-Gräwe, Stefanie Bremer, Michael Bolle und Florian Wagner, bei der Sie herzlich eingeladen sind mit zu debattieren! Durch den Abend im Foyer des Kammertheaters führt die Moderatorin Carolin Wattenberg.
Uta Meier-Gräwe

© Gleichstellungsstelle Freiburg
Uta Meier-Gräwe ist Soziologin und war bis zu ihrer Emeritierung 2018 Professorin für Wirtschaftslehre des Privathaushalts und Familienwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie ist Mitautorin des „Equal Care Manifests“, Kolumnistin im Handelsblatt zum Thema „Care“ und setzt sich schwerpunktmäßig mit Themen rund um Familien-, Haushalts- und Geschlechtersoziologie, Nachhaltiges Haushalten, Armuts- und Zeitforschung auseinander.
Stefanie Bremer

© M. Ziegler
Stefanie Bremer (Pseudonym), wurde vermögend geboren und hält diesen, ihren Reichtum und vor allem die staatliche Verschonung desselben, für unfair. Gemeinsam mit weiteren vermögenden Personen ist sie Teil der Initiative taxmenow. Diese fordert „eine höhere Besteuerung von Vermögen ein, um mehr Chancen, Teilhabe und Zukunftsinvestitionen für alle zu ermöglichen.“
Michael Bolle

Michael Bolle ist promovierter Ingenieur und war seit 1992 in leitenden Funktionen bei Bosch tätig – mit einer Unterbrechung als Unternehmensgründer eines High-Tech Startups von 1999 bis 2002. In seiner Zeit bei Bosch hat er unter anderem den Aufbau des Bosch Center for Artificial Intelligence und die Verbindung des Internets der Dinge mit der Künstlichen Intelligenz (AIoT) vorangetrieben. Michael Bolle ist Stiftungsratsvorsitzender der Carl-Zeiss-Stiftung.
Florian Wagner

© Florian Wagner, geldschnurrbart.de
Florian Wagner, geboren 1987 in Balingen, hat sich dem Frugalismus verschrieben, dem genügsamen Leben, um im Alter von 40 Jahren nicht mehr auf Geld angewiesen zu sein. Nach einer vierjährigen Zeit im Angestelltenverhältnis machte der Wirtschaftsingenieur sich selbstständig und gibt seither auf seinem Blog geldschnurrbart.de Tipps rund um das Thema Sparen und Finanzen. Florian Wagner ist Autor des Bestsellerbuches „Rente mit 40 - Finanzielle Freiheit und Glück durch Frugalismus“.
Moderation: Carolin Wattenberg

© Robert Bosch Stiftung
Carolin Wattenberg studierte Kommunikationswissenschaft, Politik und Journalismus in Washington, DC und Münster. Nach einer beruflichen Station in den USA ist sie seit 2014 in verschiedenen Positionen für die Robert Bosch Stiftung tätig gewesen. Der Spruch „Über Geld spricht man nicht“ hat sie in ihrer Kindheit und Jugend geprägt.
In Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung