Die unendliche Geschichte
Schauspielhaus
Ab Klasse 2
Dauer – ca. 1:15 Std., keine Pause
Eine Kooperation mit der HMDK Stuttgart &
HfMDK Frankfurt am Main
HfMDK Frankfurt am Main
Premiere
So – 16. Nov 25
So – 16. Nov 25
Oft entsteht aus einem einzelnen, leuchtenden Sandkorn eine neue Welt. Diese wunderbare Erfahrung macht auch Bastian Balthasar Bux. Er ist ein wahrer Bücherfreund, der es liebt, mithilfe von Geschichten der Realität zu entwischen. Als er wieder einmal vor seinem sorgenvollen Alltag türmt und zufällig im Theater landet, entdeckt er ein Buch, dessen Buchdeckel zwei ineinander verschlungene Schlangen schmücken – ein Symbol zweier Welten, die ohneeinander nicht existieren können. Alsbald durchwandert er darin die Wunderwelt Phantásiens: ein Land ohne Grenzen, das von einem unheimlichen „Nichts“ bedroht wird, das alles verschlingt. Der tapfere Atréju, sein Pferd Artax und der Glücksdrache Fuchur erhalten den gefährlichen Auftrag, der sterbenskranken Kindlichen Kaiserin zu helfen. Sie sollen eiligst nach einem Menschenkind suchen, das ihr einen neuen Namen geben und so den nahenden Untergang Phantásiens verhindern kann. Gibt es irgendwo für all die Felsenbeißer, Schlamuffen, Rennschnecken, Irrlichter und für die uralte Morla Hilfe? Und welches Spiel spielen der Werwolf Gmork und die Riesenspinne Ygramul? Mehr und mehr verweben sich für Bastian Balthasar Bux Wirklichkeit und Fantasie ...
Hinweis für Schulen und Gruppen
Weitere Spieltermine für Die unendliche Geschichte sind in Planung. Gerne können Sie sich per E-Mail an gruppen.schauspiel@staatstheater-stuttgart vorab informieren und anmelden.
Inszenierung
Bühne
Kostüme
Musik
Video-Projektionen
Licht
Dramaturgie
Besetzung
Michael Brodbeck, Alina Hennersdorf, Alexander Imhof
Statisterie
Herzlichen Dank an Studierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main für ihre Mitarbeit bei der Produktion
Bodam Lee (Violine), Anna Boida (Viola), Mohamed Elsaygh (Violoncello), Kinnon Church (Kontrabass) sowie Jens Meyer (Tonmeister der HfMDK Frankfurt), Eberhard Hahn (Klarinette, Bassklarinette), David Neumann (E-Gitarre), Hans und Klaus Fessmann (Klangsteine), Bernd Settelmeyer (Waterphone und Perkussion) und Günter Lehr (Klavier und Keyboard)

… Die Regisseurin Nora Bussenius setzt auf sparsame, aber eindrucksvolle visuelle Mittel und lässt dem Publikum viel Raum, die Bilder mit der eigenen Vorstellungskraft zu ergänzen. … das Licht (Marc Döbelin) [fungiert] … als visuelles Leitmotiv im sonst dunkel gehaltenen Bühnenraum. …
… Die Figuren stehen im Mittelpunkt ... Bussenius und ihr Team lassen die Menschen hinter der Fantasie durchscheinen, ein Verweis auf die enge Verflechtung der Realität mit der von Menschen gemachten Kunst. …
… liebevolle, klug durchdachte visuelle Gestaltung …
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Günter Lehrs Musik, die er mit Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellendes Spiel in Frankfurt am Main aufgenommen hat, kombiniert atmosphärisch und geheimnisvoll Elemente aus Klassik, Avantgarde und Rock. …
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… Die unendliche Geschichte sie wird für [Bastian] zum Zauberbuch, das ihn immer tiefer in das Land Phantásien hineinzieht und als Mensch in dessen Ereignisse verwickelt. Gelungen ist dieser Übergang von der Realität in die Wirklichkeit der Fantasie, die sich nun auf magische Weise bebildert. …
… Geschickt arbeitet Christin Vahls Bühnenmaschinerie die Gegensätze zwischen beiden Welten heraus, Günter Lehrs Musik wechselt von dumpfen elektronischen Geräuschen zu Marimba und exotischen Klängen, und Katrin Bethges Video-Projektionen lassen genug Raum für die eigene Fantasie. …
… „Tu was du willst“ ist die Song-Botschaft dieses … Theater-Plädoyers für die Freiheit der Fantasie, das auch ohne Kenntnis des Romans anspricht.
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… Simon Löcker [als Atréju] glänzt … nicht nur durch sein faszinierendes Kostüm, sondern auch durch schauspielerisches Können. Gleiches gilt unbedingt auch für die Kindliche Kaiserin, gespielt von Josephine Köhler. Marco Massafra kommt vor allem in der Rolle des Fuchur voll zur Geltung …
… Nora Bussenius, die Regisseurin des Stücks, hat mit der „unendlichen Geschichte“ ein wahres Gesamtkunstwerk geschaffen, an dem viele andere Künstler mitgewirkt haben. …
… Durch das gekonnte Zusammenwirken aller Effekte entsteht ein wahrer Theaterzauber, der den Zuschauer selbst zum Phantasiereisenden werden lässt.
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