Theater trifft Wirklichkeit

Deutschland – die fremde Heimat
mit Serap Güler und Cacau
Schauspielhaus
In Deutschland leben fast 20 Millionen Menschen, die ihre Wurzeln in der Fremde haben. Das nennt sich dann „Migrationshintergrund“. Fühlen sie sich willkommen? Was fördert und was behindert ihre Integration? Welchem Anpassungsdruck sind sie ausgesetzt? Welche zum Teil widersprüchlichen Erwartungen begegnen ihnen auf Seiten der Einheimischen? Über solche Fragen sprechen die nordrhein-westfälische Staatssekretärin für Integration, Serap Güler, und der ehemalige Profifußballer Cacau im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Theater trifft Wirklichkeit“. Diese Reihe veranstaltet das Schauspiel gemeinsam mit der Robert-Bosch-Stiftung und der Stuttgarter Zeitung.
Die CDU-Politikerin Serap Güler ist 1980 als Kind türkischer Einwanderer in Deutschland geboren. Bei vielen Migranten sieht sie „die Integration durch Arbeit gesichert“, bei Flüchtlingen sei aber eine Grenze der Integrationsfähigkeit erreicht. Der gebürtige Brasilianer Cacau (Jahrgang 1981), seit 2009 deutscher Staatsbürger, spielte 2003 bis 2014 für den VfB Stuttgart, zudem 23 Mal im Trikot der Nationalelf. Für den Deutschen Fußballbund ist er als Integrationsbeauftragter engagiert.

Eine Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung und der Stuttgarter Zeitung.

Moderation

Armin Käfer und Rainer Pörtner
Stuttgarter Zeitung