Die Welt im Rücken

von Thomas Melle
Karten
Sa – 27. Sep 25, 19:30
So – 28. Sep 25, 19:30
Do – 09. Okt 25, 19:30
https://www.schauspiel-stuttgart.de/ Schauspiel Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart
https://www.schauspiel-stuttgart.de/ Schauspiel Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart
https://www.schauspiel-stuttgart.de/ Schauspiel Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart
https://www.schauspiel-stuttgart.de/ Schauspiel Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart
So – 12. Okt 25, 19:30
https://www.schauspiel-stuttgart.de/ Schauspiel Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart
Mo – 20. Okt 25, 19:30
Schauspielhaus
In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln
Premiere
Sa – 27. Sep 25
Karten
Sa – 27. Sep 25, 19:30
So – 28. Sep 25, 19:30
Do – 09. Okt 25, 19:30
https://www.schauspiel-stuttgart.de/ Schauspiel Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart
https://www.schauspiel-stuttgart.de/ Schauspiel Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart
https://www.schauspiel-stuttgart.de/ Schauspiel Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart
https://www.schauspiel-stuttgart.de/ Schauspiel Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart
So – 12. Okt 25, 19:30
https://www.schauspiel-stuttgart.de/ Schauspiel Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart
Mo – 20. Okt 25, 19:30
Es beginnt mit einem Verlust. Dem Verlust von Büchern, von vielen, sehr vielen Büchern, einer ganzen Bibliothek. Wie es dazu kam, dass einem Schriftsteller seine ganzen Bücher verloren gingen – davon und von noch viel mehr erzählt Thomas Melle in seinem Roman Die Welt im Rücken. Es ist die Chronik einer bipolaren Erkrankung, das fesselnde und atemberaubende Manifest eines schreibenden Ichs. Melles Roman ist eine literarische Wucht, poetisch, hochkomisch, dramatisch, präzise.
Das Leben als Rausch, als Party, als Superstar mit Höhenflügen, Allmachtfantasien und dem Absturz ins Bodenlose, in die Stille, in die Leere, und das Nichts … Dann, ganz langsam, ein leiser, zaghafter Neubeginn. Die Manie wechselt in die Depression, in eine Phase der Normalität und wieder in die Manie … Auch das Schreiben hält nicht inne – es versucht, das, was passiert, schonungslos in Sprache festzuhalten, des Ungeheuerlichen habhaft zu werden, es in ein Verhältnis zu setzen. Thomas Melle erzählt von der Versehrtheit eines Ichs, das sich zwischen Selbstkonstituierung, Erinnerung und Auslöschung nirgendwo einrichten kann. Da darf auch Arno Schmidt nicht fehlen: „Die Welt der Kunst und Fantasie ist die wahre, the rest is a nightmare.“
Inszenierung
Bühne
Paula Wellmann
Kostüme
Victoria Behr
Musik
Sixtus Preiss
Choreografie
Björn Leese
Outside Eye
Mats Süthoff
Licht
Dramaturgie