Krawall & Katharsis
Foyer Kammertheater
Das Foyer im Kammertheater – ein Ort unbegrenzter Möglichkeiten. Auf dem steilen Weg zur Hochkultur unumgänglich und trotzdem meistens nur daneben. Hier dient das grüne Laminat als Spielwiese für die Kreativität unserer Assistierenden, die dort wieder und wieder ihre Spontaneität und Experimentierfreude unter Beweis stellen. Keine Ausgabe ist jemals so, wie es die letzte hätte vermuten lassen. Jeder Besuch lohnt sich – es wird garantiert einmalig!
Arbeitstitel: Feierabend
DI - 02.Dez 25, 19:30
Erst das Vergnügen, dann die Arbeit – oder wie rum war das nochmal richtig? Früher war alles einfacher, sagen manche. Andere sagen: Früher war einfach alles Arbeit.
Heute jonglieren und optimieren wir zwischen Work-Life-Balance, Homeoffice und Workation herum. Eins ist jedenfalls eindeutig: Burnout gibt es nicht erst, seit es ein Wort dafür gibt.
Und Boreout? Vielleicht hatte früher einfach niemand die Zeit, sich bei der Arbeit zu langweilen?
Wir laden ein zu einem Präsenz-Meeting über die unangenehme Unterbrechung der Freizeit, über Arbeitsmoral und Arbeitsethos zwischen Pflicht, Pause und dem Wunsch nach echtem Müßiggang.
Waren die Menschen früher fleißiger – oder einfach nur müder, und ist es uns das wirklich wert?
Eine High-Performance aus Wort, Bild und Geräusch über Sinn, Nicht-Sinn und Vorurteile im Hamsterrad der Produktivität.
Heute jonglieren und optimieren wir zwischen Work-Life-Balance, Homeoffice und Workation herum. Eins ist jedenfalls eindeutig: Burnout gibt es nicht erst, seit es ein Wort dafür gibt.
Und Boreout? Vielleicht hatte früher einfach niemand die Zeit, sich bei der Arbeit zu langweilen?
Wir laden ein zu einem Präsenz-Meeting über die unangenehme Unterbrechung der Freizeit, über Arbeitsmoral und Arbeitsethos zwischen Pflicht, Pause und dem Wunsch nach echtem Müßiggang.
Waren die Menschen früher fleißiger – oder einfach nur müder, und ist es uns das wirklich wert?
Eine High-Performance aus Wort, Bild und Geräusch über Sinn, Nicht-Sinn und Vorurteile im Hamsterrad der Produktivität.
Szenische Einrichtung:
Nicolas Heußner
Kostüme
Bühne
Dramaturgie
ES SPIELEN:
UNDONE, UNDINE
Fr – 17. Okt 25, 19:30
„Gewinnst du die Liebe des Prinzen nicht, wirst du zu Schaum“. Also gibt sie ihre Stimme hin, verlässt ihre Heimat und zieht an Land. Nixen, Nymphen, Wassergeister – ein endloses Meer an Geschichten um schöne, geheimnisvolle Fabelwesenfrauen aus der Tiefe, die nie so richtig Wort ergreifen. Sie säuseln höchstens Seefahrer in den Untergang oder müssen vielleicht ganz verstummen. Man fürchtet wohl, sie könnten sprechen. Was würden sie wohl sagen, oder eher, schreien? Arielle, Undine, und all die anderen? Hören wir hin! Es beginnt mit einem leisen Blubbern in der Tiefe, doch es braut sich zusammen, schäumt an die Oberfläche, die Worte tosen, brechen, und fluten die Bühne.
Unbeherrscht und ungehalten, auf Krawall gebürstet.
Undine spricht. Undine wütet.
Unbeherrscht und ungehalten, auf Krawall gebürstet.
Undine spricht. Undine wütet.
Szenische Einrichtung
Mignon Mangel
Kostüme
Anna Luna Hieronimus
Bühne
Greta Heithoff
Dramaturgie
Linda Graf
